Mit Sabina Brändli (Dozentin für Geschichte, PH Zürich) und Erika Hebeisen (Kuratorin, Schweizerisches Nationalmuseum)

2003 haben sich die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren dafür ausgesprochen, dass in Schweizer Schulen jährlich ein «Tag des Gedenkens an den Holocaust und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit» stattfinden soll.

Das Landesmuseum Zürich bietet in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich am Holocaust Gedenktag (27. Januar) ein kostenloses Webinar für Lehrpersonen und Studierende der Pädagogischen Hochschulen zum Thema an.

    Programm:

• Reflexion, bei der eigene Erfahrungen gesammelt und eingeordnet werden
• Virtuelle Führung durch die Dauerausstellung (videografierte Interviews mit Überlebenden des Holocaust sowie ausgewählte Objekte der Dauerausstellung)
• Hintergrundinformationen mit Unterrichtsbezug zum Holocaust sowie zum Holocaust-Gedenktag
• Ideen für die Vorbereitung, den Besuch und die Nachbereitung der Dauerausstellung mit diesem Fokus
• Ausblick

Das Webinar richtet sich an Lehrpersonen und Studierende. Anzahl Teilnehmende beschränkt. Anmeldeschluss: Freitag, 22.01.2021.

Die Veranstaltung findet online statt. Der Zugangslink wird am Montag, 25.01.2021 verschickt.

Hinweis auf weitere Veranstaltungen zum Thema:

Die Pädagogische Hochschule Zürich widmet sich in diesem Jahr der Frage, wie im Zeitalter der Digitalisierung mit Jugendlichen an den Holocaust erinnert werden kann. Wie erinnern wir in der Auseinandersetzung mit Darstellungen in Serien und Games an den Holocaust? Im Vorfeld des Holocaust-Gedenktages bieten Expertinnen und Experten der PH Zürich in zwei Webinaren Einblicke, wie der Holocaust in populären Filmen und Games thematisiert und repräsentiert wird und geben Impulse für die Umsetzung im Unterricht.