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Uras d'avertura spezialas

  • Nationalfeiertag 01.08.2025 10:00 - 17:00

  • Lange Nacht der Museen 06.09.2025 10:00 - 17:00
    18:00 - 23:59

  • Lange Nacht der Museen 07.09.2025 0:00 - 2:00
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  • Knabenschiessen 15.09.2025 serrà

  • Familientag 19.10.2025 10:00 - 17:00

  • 22.12.2025 10:00 - 17:00

  • 23.12.2025 10:00 - 17:00

  • Heiliger Abend 24.12.2025 10:00 - 14:00

  • Weihnachten 25.12.2025 10:00 - 17:00

  • Stephanstag 26.12.2025 10:00 - 17:00

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  • 29.12.2025 10:00 - 17:00

  • 30.12.2025 10:00 - 17:00

  • Silvester 31.12.2025 10:00 - 17:00

  • Neujahr 01.01.2026 10:00 - 19:00

  • Berchtoldstag 02.01.2026 10:00 - 17:00

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Royals zu Besuch – von Sisi bis Queen Elizabeth

Museum naziunal a Turitg | 13.6.2025 - 9.11.2025
publitgà al 11.6.2025

Sie regierten Königreiche, prägten ihre Epochen – und suchten doch immer wieder den Weg in die Schweiz: Eine neue Ausstellung im Landesmuseum Zürich eröffnet einen faszinierenden Blick auf die enge, oft überraschende Beziehung zwischen der Schweiz und gekrönten Häuptern. Sie zeigt, wie Royals die Schweiz als Rückzugsort, Bühne oder Verhandlungsplatz nutzten – und wie die Bevölkerung mit Staunen, Jubel oder auch Kritik reagierte.

Auch ohne eigene königliche Tradition hinterliessen gekrönte Häupter einen nachhaltigen Eindruck in der Schweiz. Seit dem 19. Jahrhundert bereisten zahlreiche Monarchinnen und Monarchen die Eidgenossenschaft: zur Erholung, auf der Flucht oder diplomatische Besuche. Die Ausstellung geht der Frage nach, warum gerade die demokratische Schweiz einen so innigen Bezug zur Monarchie pflegt. Mit überraschenden Anekdoten und illustriert durch Fotografien, Schriftstücken und zum Teil persönlichen Objekten der Royals, lässt die Ausstellung die wechselhafte Beziehung zwischen der Schweiz und den europäischen Monarchien lebendig werden.

Da ist zum Beispiel die österreichische Kaiserin Sisi. Sie besuchte die Schweiz oft – immer auf der Suche nach Ruhe, Natur und Distanz zum Hof. Als «Superpromi» ihrer Zeit reiste sie häufig inkognito, was ihr nicht immer gelang. So endete ihr letzter Aufenthalt tragisch: Am 10. September 1898 wird sie in Genf vom italienischen Anarchisten Luigi Lucheni ermordet. Die Schweiz war erschüttert – Kirchenglocken läuteten, Tausende säumten den Trauerzug quer durchs Land. Fünf Bundesräte begleiteten ihn sogar. Neben anderen Objekten ist in der Ausstellung die Feile zu sehen, mit der Sisi erstochen worden ist. Der Kanton Genf schenkte sie 1965 der Wiener Universität – 60 Jahre später kommt nun das Objekt erstmals wieder in die Schweiz zurück.

Auch König Ludwig II. von Bayern war von der Schweiz fasziniert. Insbesondere vom Rütli, dem symbolischen Geburtsort der Schweizer Demokratie. 1865 und 1881 reiste er unter falschem Namen an den Vierwaldstättersee und träumte davon, auf der Rütliwiese ein Schloss zu errichten. Die Schweiz wurde ihm zur Projektionsfläche seiner politischen und romantischen Sehnsüchte, blieb aber letztlich ein Ort unerfüllter Träume.

Konkretere Absichten hatte der äthiopische Kaisers Haile Selassie bei seinem Besuch der Schweiz 1954. Über 100 000 Menschen empfingen ihn in Bern. Statt der Bergwelt wollte Haile Selassie die moderne, industrielle Schweiz sehen. Mit ihr wollte er ins Geschäft kommen. Äthiopien sollte durch einen kräftigen Modernisierungsschub das fortschrittlichste Land Afrikas werden. Auch ein anderes Geschäft schwebte dem Kaiser vor: Er besuchte den Zürcher Waffenfabrikanten Emil Bührle, der ihm trotz bestehender Exportverbote Waffen liefern sollte. In der Ausstellung ist unter anderem ein Löwenhaar vom Hut des äthiopischen Kaisers zu sehen, gezupft in einem unbeobachteten Moment von einem Schweizer Berufsoffizier als persönliches Andenken.

Die Ausstellung wird vom 19. März bis 10. Oktober 2027 in angepasster Form auch im Château de Prangins zu sehen sein.

Fotos

Contact da pressa dal Museum naziunal Turig

+41 44 218 65 64 medien@nationalmuseum.ch