Key-Visual der Ausstellung "Bundesräte"

Bundesrätinnen und Bundesräte seit 1848

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Ausstellung

Seit 1848 wird die Schweiz vom Bundesrat regiert. Doch wer sind die Menschen, welche die Geschicke der Eidgenossenschaft lenken? Fotos, Filmausschnitte, Dokumente oder Kleider ermöglichen einen spannenden Rückblick auf die 119 Mitglieder der Landesregierung. Im Zentrum der Ausstellung können sich die Besuchenden in einem nachgebauten Bundesratszimmer umschauen. Ergänzt wird die Schau mit Geschenken aus der ganzen Welt, welche die Schweizer Regierung erhalten hat.

 

Schulen

Bundesrätinnen und Bundesräte seit 1848 – Überblicksführung

Ausstellungsansicht der Wechselausstellung "Bundesrätinnen und Bundesräte seit 1848".

Sekundarstufe I und II

Der Bundesrat ist weltweit einzigartig: Sieben Personen regieren die Schweiz gemeinsam und fällen Entscheide als Kollegium. War das schon immer so? Wer war die erste Bundesrätin? Was bedeuten Gewaltenteilung und Konkordanz? Eine lebendige Auseinandersetzung mit Politik anhand aussagekräftiger Objekte und unterhaltsamer Anekdoten.

Führung: 1 Stunde
kostenlos für alle Schulklassen aus der ganzen Schweiz

Auch als virtuelle Führung möglich, buchbar während den folgenden Zeitfenstern: montags 13.00-18.00 Uhr, mittwochs und freitags 08.15-10.30 Uhr.

Führungen: kostenlos und auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich.

Anmeldung:  

mindestens 2 Wochen im Voraus

Sprachen:

 

Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

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+41 44 218 66 00 reservationen@nationalmuseum.ch
Key-Visual der Ausstellung "Bundesräte"

Einführung für Lehrpersonen

Virtuelle Führung durch die Ausstellung und Inputs zur Arbeit mit Schulklassen ab Sekundarstufe I. Mit Marina Amstad, Co-Kuratorin der Ausstellung, und Stefanie Bittmann und Tanja Bitonti, Bildung & Vermittlung.

Aufgrund der aktuellen Lage bietet das Landesmuseum Zürich diesen Rundgang als virtuelle Führung über Zoom an. Sie bekommen nach der Reservation einen persönlichen online Zugang zugeschickt.


Mi 12.05.2021 | 17.30 – 19.00

Einblick in die Schulunterlagen der Wechselausstellung "Bundesrätinnen und Bundesräte seit 1848".

Schulunterlagen

Die Schulunterlagen mit Hintergrundtexten und Lerneinheiten dienen der vertiefenden Beschäftigung mit dem Ausstellungsthema.

Key-Visual der Ausstellung "Bundesräte"

Selbstständige Besichtigung

Die Ausstellung kann auf Anmeldung auch selbstständig besucht werden. Vorgängige Besuche sind für Lehrpersonen aus der ganzen Schweiz kostenlos.

Führungen: kostenlos und auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich.

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mindestens 2 Wochen im Voraus

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Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

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Videos

Bundesratszimmer en miniature

Für die Ausstellung «Bundesrätinnen und Bundesräte seit 1848» hat das Zürcher Künstlerkollektiv «Krönlihalle» das berühmte Bundesratszimmer, auch «Chalet fédéral» genannt, in 60 Prozent der Originalgrösse nachgebaut.

Die Zauberformel

Die Zauberformel bezeichnet die Zusammensetzung des Bundesrates mit Mitgliedern der vier grössten Parteien. Mit sich verändernden Parteistärken musste die Zauberformel im Laufe der Geschichte aber immer wieder verhandelt werden. Urs Altermatt, Historiker und Herausgeber des Bundesratslexikon, mit einem kurzen historischen Abriss. Ausschnitt aus einer längeren Aufnahme.

Der Älteste, der Jüngste und andere Anekdoten

Wer sass am längsten im Bundesrat? Wer war nur wenige Monate im Amt? Wer starb im Amt und wer war der älteste je gewählte? Urs Altermatt, Historiker und Herausgeber des Bundesratslexikon, weiss die Antworten auf diese Fragen. Ausschnitt aus einer längeren Aufnahme.

Blogbeiträge zum Thema

Medien

Bundesrätinnen und Bundesräte seit 1848

Landesmuseum Zürich | 14.2.2019 - 22.4.2019
publiziert am 1.3.2021

Seit gut 170 Jahren regieren stets sieben Personen die Eidgenossenschaft. Doch wer waren die Männer und ab 1984 auch Frauen, welche dieses hohe Amt innehatten? Eine Ausstellung im Landesmuseum Zürich stellt sie vor.

Alle vier Jahre wählt die vereinigte Bundesversammlung sieben Schweizerinnen und Schweizer in die Landesregierung. Die Zusammensetzung des Bundesrats soll möglichst ausgeglichen sein. Dies gilt sowohl für die Partei- und Kantonszugehörigkeit, die Muttersprache und seit einigen Jahren spielt auch das Geschlecht eine Rolle. Doch wer sind die insgesamt 119 Schweizerinnen und Schweizer, welche die Geschicke des Bundes seit 1848 lenken? Das Landesmuseum Zürich hat hinter die Kulissen geblickt und beleuchtet zahlreiche Persönlichkeiten näher.

Da ist beispielsweise Fridolin Anderwert, der sich 1880 nach einer gehässigen Kampagne der Presse das Leben nahm. Oder Emil Frey, der im amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte und später trotz Doppelbürgerschaft problemlos in die Landesregierung einzog. Da ist beispielsweise Elisabeth Kopp, die erste Frau im Bundesrat oder Constant Fornerod, der nach seiner Amtszeit eine Bank leitete und für dessen Bankrott verantwortlich gemacht wurde. Dafür musste er eine mehrjährige Haftstrafe absitzen. Diese und andere Geschichten werden in der Ausstellung erzählt.

Im Mittelpunkt der Schau steht das nachgebaute Bundesratszimmer. Die Zürcher Künstlergruppe «Kollektiv Krönlihalle» hat den Raum auf knapp zwei Drittel der Originalgrösse nachgebaut. Wer also davon träumt, irgendwann in die Landesregierung gewählt zu werden, kann hier schon mal probesitzen. Ergänzt wird die Ausstellung mit Geschenken aus der ganzen Welt, welche die Schweizer Regierung über die Jahre erhalten hat. So ist beispielsweise das Tagebuch der österreichischen Kaiserin «Sisi» zu sehen. Sie vermachte es der Eidgenossenschaft, weil sie fürchtete, dass ihre Notizen in der Heimat vernichtet würden. Denn Sisi kritisierte in ihren Texten das Leben am Hof und die österreichische Monarchie.

Zur Ausstellungsseite

Bilder

Der Bundesrat von 1848

Die Bundesversammlung wählt 1848 die ersten sieben Bundesräte: Jonas Furrer, Ulrich Ochsenbein, Henri Druey, Josef Munzinger, Stefano Franscini, Friedrich Frey-Hérosé, Wilhelm-Matthias Näff

Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv

Bundesräte eröffnen die Landesausstellung 1939

Bundespräsident Philipp Etter (Mitte) am festlichen Umzug zur Eröffnung der Landesausstellung in Zürich 1939. links: Marcel Pilet-Golaz, rechts: Giuseppe Motta, hinten: Rudolf Minger

ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv

Bundesratsreise 1973

Der Bundesrat auf seinem alljährlich stattfindenden «Reisli» 1973. Roger Bonvin, Bundespräsident, lädt den Bundesrat ins Wallis ein. Vordergrund V.l.n.r.: Karl Huber (Bundeskanzler), Walter Buser (Vizekanzler), Hans Peter Tschudi, Jean-Marc Sauvant (Vizekanzler), Unbekannt, Rudolf Gnägi, Kurt Furgler, Nello Celio, Unbekannt

Schweizerisches Nationalmuseum

Ein Geschenk an Bundesrat Adolf Ogi

Der Präsident der Republik Usbekistan, Islom A. Karimov, schenkt dem Bundespräsidenten Adolf Ogi 1993 einen Teppich.

Eigentum der Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern

Magistraler Hut

Bundesrat Alain Berset, Gesundheitsminister und oberster Krisenmanager, trägt in der Corona-Zeit auf dem Weg zum Medienzentrum stets einen Hut, der schweizweit Aufmerksamkeit erregt.

Foto: Schweizerisches Nationalmuseum

Bundesrätinnen zu Besuch im Landesmuseum 2019

Im Rahmen der Sitzung «Extra Muros» im 2019 posieren die drei Bundesrätinnen Viola Amherd, Karin Keller-Sutter und Simonetta Sommaruga (v.l.n.r.) für ein Foto mit der Helvetia-Figur im Landesmuseum.

Foto: Schweizerisches Nationalmuseum

Bundesratszimmer en miniature

Das Künstlerkollektiv «Krönlihalle» hat das Bundesratszimmer in 60 Prozent der Originalgrösse nachgebaut.

Foto: Schweizerisches Nationalmuseum

Bundesratszimmer en miniature - Detail

Verschiedene Gegenstände aus dem Brockenhaus imitieren die Holzverzierungen im Bundesratszimmer.

Foto: Schweizerisches Nationalmuseum

Blick in die Ausstellung

Schweizerisches Nationalmuseum

Blick in die Ausstellung

Schweizerisches Nationalmuseum

Pressekontakt Schweizerisches Nationalmuseum

+41 44 218 66 63 medien@nationalmuseum.ch

Impressum

  • Gesamtleitung Andreas Spillmann
  • Projektleitung und Ausstellungskuratorium Marina Amstad, Pascale Meyer
  • Wissenschaftliche Beratung Prof. Urs Altermatt, Dr. Thomas Zaugg
  • Szenografie Atelier Gillmann + Co GmbH, Basel
  • Ausstellungsgrafik Selina Locher, Andreas Hidber, Accent graphe Basel
  • Nachbau Bundesratssitzungszimmer Kollektiv Krönlihalle: Seraina Borner, Barbara Brandmaier, Markus Läubli, Christoph Menzi, Andrea Münch, Thomas Stächelin
  • Der Bundesratsfilm Regula Bochsler, Prismago GmbH, Adrian Kelterborn
  • Marketing & Kommunikation Andrej Abplanalp, Alexander Rechsteiner, Carole Neuenschwander, Sebastiano Mereu, Anna-Britta Maag
  • Technische Leitung Henrike Binder, Viola Valsesia
  • Ausstellungsaufbau Bachir Ezzerari, Kim Badertscher, Janine auf der Maur, Ladina Fait, Marc Häggeli, Mike Roder, David Schwitter
  • Objektvorbereitung und Objektmontagen Elisabeth Kleine, Sarah Longrée, Veronique Mathieu, Tino Zagermann
  • Leihwesen Maya Jucker, Angela Zeier
  • Bildung & Vermittlung Severin Marty, Stefanie Bittmann
  • Objektlogistik Christian Affentranger, David Blazquez, Simon D’Hollosy, Reto Hegetschweiler, Markus Scherer
  • IT | Web Thomas Bucher, Pasquale Pollastro, Danilo Rüttimann, René Vogel
  • Übersetzungen Laurence Neuffer, Nigel Stephenson, Tradukas AG

Leihgeber

  • Staatsarchiv Basel-Stadt
  • Kunstsammlungen des Bundes, Bern
  • Schweizerisches Bundesarchiv, Bern
  • Schweizerisches Literaturarchiv, Bern
  • Zentralbibliothek Zürich
  • Magdalena Schneider-Minger