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Uras d'avertura

Museum, butia e bistro

  • mardi fin mesemna 10:00 - 17:00

  • gievgia 10:00 - 19:00

  • venderdi fin dumengia 10:00 - 17:00

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Biblioteca

  • mardi fin mesemna e venderdi 10:00 - 18:00

  • gievgia 10:00 - 19:00

  • sonda fin glindesdi serrà

Uras d'avertura spezialas

  • Lange Nacht der Museen 06.09.2025 10:00 - 17:00
    18:00 - 23:59

  • Lange Nacht der Museen 07.09.2025 0:00 - 2:00
    10:00 - 17:00

  • Knabenschiessen 15.09.2025 serrà

  • Familientag 19.10.2025 10:00 - 17:00

  • 22.12.2025 10:00 - 17:00

  • 23.12.2025 10:00 - 17:00

  • Heiliger Abend 24.12.2025 10:00 - 14:00

  • Weihnachten 25.12.2025 10:00 - 17:00

  • Stephanstag 26.12.2025 10:00 - 17:00

  • 27.12.2025 10:00 - 17:00

  • 28.12.2025 10:00 - 17:00

  • 29.12.2025 10:00 - 17:00

  • 30.12.2025 10:00 - 17:00

  • Silvester 31.12.2025 10:00 - 17:00

  • Neujahr 01.01.2026 10:00 - 17:00

  • Berchtoldstag 02.01.2026 10:00 - 17:00

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Mussar tut

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Mussar tut

Fokus

Sternbilder psychischen Leidens: Von Jung und globaler Psychopathologie-Wissenschaft

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mit Andreas Maercker, Peter Schneider und Anita Horn

C. G. Jung liebte Bilder, die einen Sachverhalt beschreiben wie die Mandalas. Jung war zudem einer der ersten Psychiater-Psychologen, der sich für die Psychen nicht-westlicher Menschen interessierte. Er reiste zu den amerikanischen Indigenen, nach Arabien, Afrika und Indien und beschrieb seine dortigen Erfahrungen.

Die Psycho-Wissenschaften stehen bis heute vor der Herausforderung, nicht nur die Psyche «westlicher» Menschen zu beschreiben, sondern sich adäquat der Vielfalt von Mentalitäten und Leidensformen von Menschen aus allen Weltregionen zu nähern. Neue bildhafte Ideen, wie Galaxien- und Sternbild-Modelle werden gerade entwickelt. Sternbilder sind nicht universell, aber sie ähneln sich in ganz verschiedenen Weltregionen. Das, was in Europa das Orion-Sternbild ist, stellt sich mit einigen Veränderungen in China als das Sternbild «Weisser Tiger des Westens» dar – entsprechende verschiedene Sternbilder kann man für Depressionen, Burnout, ADHS und Borderline annehmen.

Mit den Psychologen Andreas Maercker, Anita Horn und Peter Schneider.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Reservation ist obligatorisch. 

Landesmuseum Zürich
Auditorium Willy G. S. Hirzel

Museumstrasse 2
8021 Zürich

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allgemeine Auskunft

+41 44 218 65 11 info@nationalmuseum.ch

Andreas Maercker

Andreas Maercker
Andreas Maercker ist Professor für Psychologie, Schwerpunkt Psychopathologie, an der Uni Zürich. Er arbeitet zu Trauma- und Trauerfolgen, zur klinischen Kulturpsychologie und zu historischen Traumen und ist Psychotherapeut.

Peter Schneider

Peter Schneider
Peter Schneider ist Psychoanalytiker, Autor und Privatdozent für Klinische Psychologie und lebt in Zürich. Ausserdem gibt er zusammen Alexandra Papadopoulos die Reihe EPF Essays heraus. Zuvor war er Professor für Entwicklungspsychologie in Bremen und Gastprofessor für History and Epistemology of Psychoanalysis in Berlin.

Anita Horn

Anita Horn
Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin für Kinder-, Jugendliche und Erwachsene in Aarau. Als Dozentin und Supervisorin beteiligt sie sich aktiv an den Weiterbildungsprogrammen des C.G. Jung Instituts Küsnacht. Sie studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Hermeneutik an den Universitäten Zürich und Basel. An der School for Humanities and Social Sciences (SHSS) der Universität St. Gallen lehrt sie in den Bereichen Politische Philosophie und Ethik der digitalen Gesellschaft. Ihr Habilitationsprojekt beforscht Dissoziationen als Bewältigungsstrategien in der digitalen Gesellschaft aus sozialphilosophischer und psychoanalytischer Sicht.

Die Ausstellung

Die Schweiz war immer wieder Heimat von «Seelensuchern» wie Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Nietzsche oder Carl Gustav Jung. Vom wegweisenden Rorschach-Test über Ludwig Binswangers Daseinsanalyse bis zu Jungs Analytischer Psychologie: Die Entwicklung der Psychiatrie, Psychologie und Psychoanalyse ist eng mit der Schweiz verbunden und wirkt bis heute nach. Zum 150. Geburtstag von C. G. Jung präsentiert das Landesmuseum erstmals eine umfassende Ausstellung zur Geschichte der Entdeckung der Psyche in der Schweiz. Im Mittelpunkt steht das legendäre «Rote Buch», das C. G. Jung während einer intensiven Phase der Selbstreflexion verfasste. Von der Ergründung der Seele zeugt aber auch die Kunst mit visionären Werken von Johann Heinrich Füssli, Emma Kunz, Rudolf Steiner, Meret Oppenheim oder Thomas Hirschhorn und nicht zuletzt von Heidi Bucher, deren Werk «Das Audienzzimmer des Doktor Binswanger» einen wichtigen Akzent setzt. Eingebettet in ein Panorama der Psychiatrie aus allen Landesteilen entsteht so eine «Psycho-Geographie» der Schweiz, in der die Verbindung zwischen Seele und Landschaft auf eindrucksvolle Weise sichtbar wird.


Details zur Ausstellung

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