Oz
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An Feiertagen geschlossen.
23.12.2024 10:00 - 17:00
Heiliger Abend 24.12.2024 10:00 - 14:00
Weihnachten 25.12.2024 10:00 - 17:00
Stephanstag 26.12.2024 10:00 - 19:00
27.12.2024 10:00 - 17:00
28.12.2024 10:00 - 17:00
29.12.2024 10:00 - 17:00
30.12.2024 10:00 - 17:00
Silvester 31.12.2024 10:00 - 17:00
Neujahr 01.01.2025 10:00 - 17:00
Berchtoldstag 02.01.2025 10:00 - 19:00
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Mussar tut10:00 - 17:00
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Mussar tutBegegnung
Seit 2008 findet in der Schweiz eine breite gesellschaftspolitische Aufarbeitung der Fürsorgepraxis unter Zwang statt, die ihren Anfang um die Jahrtausendwende nahm. Noch früher, 1972 veröffentlichte der Schweizer Beobachter die Recherchen von Hans Caprez zur Aktion «Kinder der Landstrasse» der Pro Juventute und die Schweiz musste reagieren.
Was braucht es, damit eine gesellschaftspolitische Aufarbeitung möglich wird? Welche Rolle kommt dabei den Medien zu? Wie erleben Betroffene die noch laufende Aufarbeitung und Erinnerungsarbeit?
In dieser Begegnung sprechen Uschi Waser, Zeitzeugin und Präsidentin der Stiftung Naschet Jenische, und Heinz Kräuchi, Zeitzeuge und Co-Autor «Knabenheim ‘Auf der Grube’», über ihre Erfahrungen mit Dominique Strebel, Chef-Redaktor, und Otto Hostettler, Redaktor/Reporter des Schweizer Beobachters.
Moderation: Loretta Seglias, Historikerin und Co-Kuratorin von «Erfahrungen Schweiz: Fremdplatziert».
Museumstrasse 2
8021 Zürich
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Eingriffe des Staates in das Leben von Menschen, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprachen, waren auch in der Schweiz üblich. Von sogenannten «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen» waren aber nicht nur Erwachsene betroffen, sondern bis in die 1980er-Jahre auch hunderttausende Kinder und Jugendliche. Sie wurden ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen weggenommen und in Einrichtungen und Pflege- oder Adoptivfamilien untergebracht. Viele von ihnen erlebten Gewalt und Missbrauch, mussten hart arbeiten und erhielten nur eine mangelnde Schulbildung. In der Videoinstallation erzählen Betroffene ihre persönliche Geschichte, wie sie diese Zeit erlebt haben, wie sie nachwirkt und warum sie ihre Erfahrungen heute teilen.
Zum Format
Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich in ihrer Komplexität mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen deshalb Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Objekte aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.