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Oz

10:00 - 17:00

Uras d'avertura

Museum, butia e bistro

  • mardi fin mesemna 10:00 - 17:00

  • gievgia 10:00 - 19:00

  • venderdi fin dumengia 10:00 - 17:00

  • glindesdi serrà

Biblioteca

  • mardi fin mesemna e venderdi 10:00 - 18:00

  • gievgia 10:00 - 19:00

  • sonda fin glindesdi serrà

Uras d'avertura spezialas

  • Nationalfeiertag 01.08.2025 10:00 - 17:00

  • Lange Nacht der Museen 06.09.2025 10:00 - 17:00
    18:00 - 23:59

  • Lange Nacht der Museen 07.09.2025 0:00 - 2:00
    10:00 - 17:00

  • Knabenschiessen 15.09.2025 serrà

  • Familientag 19.10.2025 10:00 - 17:00

  • 22.12.2025 10:00 - 17:00

  • 23.12.2025 10:00 - 17:00

  • Heiliger Abend 24.12.2025 10:00 - 14:00

  • Weihnachten 25.12.2025 10:00 - 17:00

  • Stephanstag 26.12.2025 10:00 - 17:00

  • 27.12.2025 10:00 - 17:00

  • 28.12.2025 10:00 - 17:00

  • 29.12.2025 10:00 - 17:00

  • 30.12.2025 10:00 - 17:00

  • Silvester 31.12.2025 10:00 - 17:00

  • Neujahr 01.01.2026 10:00 - 17:00

  • Berchtoldstag 02.01.2026 10:00 - 17:00

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Mussar tut

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Mussar tut

Begegnung

Wasserkraft im Wandel: der erfolgreiche Widerstand im Val Madris

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In der Nachkriegszeit erlebte die Schweiz einen regelrechten Boom im Wasserkraftwerksbau: Zwischen 1953–1971 entstanden 82 Staudämme und in den 1980er-Jahren folgten zahlreiche Projekte für Pumpspeicherkraftwerke. Diese sollten überschüssige Energie – etwa aus Atomkraftwerken – speichern und bei Bedarf wieder abgeben. Doch der Ausbau stiess bald an ökologische und gesellschaftliche Grenzen, wie zum Beispiel beim geplanten Pumpspeicherkraftwerk im Val Madris.

Die Bauherren gingen von wenig Widerstand im unbesiedelten Tal aus. Doch Alphirtinnen und Alphirten sowie Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten machten sich stark und organisierten zahlreichen Protestaktionen. 1995 stoppte das Unternehmen das Projekt wegen ökonomischer Bedenken. Der lokale Widerstand führte 1998 dazu, dass der Bundesrat das Moor im Val Madris unter Schutz stellte und das Projekt endgültig beendete.

Wir sprechen über diesen Abschnitt Schweizer Energiegeschichte – zwischen Aufbruchsstimmung und wachsendem Umweltbewusstsein – mit dem Zeitzeugen Urs Chiara und der Kulturwissenschaftlerin und Publizistin Ina Boesch

Moderation: Marina Amstad, Historikerin und Ausstellungskuratorin

Landesmuseum Zürich

Museumstrasse 2
8021 Zürich

Deutsch

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L'installaziun

In den 1950er Jahren stieg der Strombedarf auch in der Schweiz massiv. Man begann in den Alpen im grossen Stil Staudämme zu bauen. Jahrhundertprojekte wie die Grande Dixence aber auch die Flutung des Dorfes Marmorera 1954 oder die Katastrophe von Mattmark von 1965 haben das Leben in den Alpen grundlegend verändert. Die Videoinstallation befasst sich mit der wirtschaftlichen Dynamik, erinnert an die politischen Auseinandersetzungen und thematisiert die logistischen Herausforderungen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit diversen Erfahrungen rund um die Wasserkraft in den Alpen berichten von der hohen Schule der Ingenieurskunst oder von den harten Arbeitsbedingungen auf den Baustellen. Sie schildern den Ausbau der Infrastrukturen, aber auch die Eingriffe in ihre Lebenswelten. Und sie erinnern sich an den Widerstand, der sich gegen Umsiedlungen und für den Umweltschutz formierte.

Zum Format
Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen, oft nirgends niedergeschrieben oder archiviert, ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen und emotionalen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Exponate aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.

Detagls davart l'installaziun

Weitere Veranstaltungen