Key-Visual der Ausstellung "Mit dem fliegenden Teppich durch die Geschichte"

Mit fliegendem Teppich durch die Geschichte

Ausstellung

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Ausstellung

Viele Kinder träumen davon, einmal in die Vergangenheit zu reisen. Genau das ist in der neuen Familienausstellung «Mit fliegendem Teppich durch die Geschichte» im Landesmuseum Zürich möglich. In drei Räumen werden die Themen Orient, Schifffahrt und Eisenbahn spielerisch vermittelt: In einem arabischen Palast, an Deck eines grossen Segelschiffes und in einem alten Eisenbahnabteil können die jungen Museumsbesucher in historisch wichtige Epochen eintauchen.

Die Ausstellung kombiniert Wissensvermittlung mit kindergerechten Aktivitäten. Die stimmungsvoll gestaltete Kulisse bietet Raum für eine fantasievolle Zeit im Museum und die hochwertigen Originalobjekte sind wichtige Zeitzeugen der globalen Kulturgeschichte.

Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren.

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Medien

Mit fliegendem Teppich durch die Geschichte

Landesmuseum Zürich
publiziert am 24.10.2019

Eine neue Familienausstellung im Landesmuseum Zürich lädt zu einer Zeitreise ein. In drei Themenräumen kann die Vergangenheit spielerisch erlebt werden.

Viele Kinder träumen davon, einmal in die Vergangenheit zu reisen. Genau das ist in der neuen Dauerausstellung «Mit fliegendem Teppich durch die Geschichte» möglich. In drei Räumen werden die Themen Orient, Schifffahrt und Eisenbahn spielerisch vermittelt: In einem arabischen Palast, an Deck eines grossen Segelschiffes und in einem alten Eisenbahnabteil können die jungen Museumsbesucher in historisch wichtige Epochen eintauchen.

Ab dem frühen Mittelalter hatte der Orient grossen Einfluss auf die westliche Welt. Über Handelsrouten kam wertvolles Wissen nach Europa und verbreitete sich rasch. So prägte das arabische Zahlensystem Schule und Wirtschaft, während der Medizinbereich von wichtigen Erkenntnissen und Erfindungen profitierte. Im 15.  Jahrhundert segelten die Europäer in bisher unbekannte Gewässer. Neue Techniken im Schiffsbau machten die langen Fahrten auf hoher See überhaupt erst möglich. Die Meister der Schifffahrt waren in Portugal und Spanien zu Hause. Aus diesen Ländern verbreiteten sich auch exotische Produkte, welche die Seefahrer zurück in ihre Heimat brachten. Die Erfindung der Eisenbahn im 19. Jahrhundert beschleunigte den Transport von Menschen und Gütern und holte die grosse, weite Welt in Griffnähe. Die Bahn beschleunigte die Industrialisierung, kurbelte den Tourismus an und veränderte mit ihren Brücken und Tunneln die Schweizer Landschaft entscheidend.

Die Familienausstellung «Mit fliegendem Teppich durch die Geschichte» kombiniert Wissensvermittlung mit kindergerechten Aktivitäten. Die stimmungsvoll gestaltete Kulisse bietet Raum für eine fantasievolle Zeit im Museum und die hochwertigen Originalobjekte sind wichtige Zeitzeugen der globalen Kulturgeschichte.

Bilder

Mit der Karavelle gehen Seefahrer auf Entdeckungsreisen und entdecken ferne Küsten.

Schweizerisches Nationalmuseum

Im orientalischen Palast hören die Kinder Geschichten aus 1001 Nacht.

Schweizerisches Nationalmuseum

Im nachgebauten Bahnwaggon fährt man durch Berglandschaften und hört dabei spannende Kindergeschichten rund um die Eisenbahn.

Schweizerisches Nationalmuseum

Eindrückliche Originalobjekte inmitten der verspielten Gestaltung laden zum Verweilen ein.

Schweizerisches Nationalmuseum

«Billettkontrolle!» – Der Kondukteur fährt im Zug mit und kontrolliert, ob alle Reisenden ein gültiges Billett haben. Mit der Billett-Lochzange entwertet er es. SBB-Kondukteurtasche (um 1973), Billett-Lochzange für Kondukteure (um 1930) und Taxmarkenbüchse für Kondukteure/Zugführer der SBB (1900–1990).

Schweizerisches Nationalmuseum

Einladung für die kleinen Abenteurer sich im Museum in vergangene Welten zu begeben.

Schweizerisches Nationalmuseum

Pressekontakt Schweizerisches Nationalmuseum

+41 44 218 66 63 medien@nationalmuseum.ch

Partner

Das Schweizerische Nationalmuseum dankt der Stiftung Willy G. S. Hirzel für die grosszügige Unterstützung.

Leihgeber

Impressum

Gesamtleitung
Andreas Spillmann

Ausstellungskuratorin und Projektleitung
Rebecca Sanders

Wissenschaftliche Mitarbeit
Marina Amstad, Maja Škrkić

Szenografie
Martina Nievergelt, Zürich

Ausstellungsgrafik
Paolo Monaco, Zürich; Jakob Schiratzki, Zürich

Lichtplanung
Ursula Degen, Zürich; Kaori Kuwabara, Zürich; Timo Martens, Kilchberg

Dekorbau
Beat Künzler, Schaffhausen

Audio und Video
Peter Bräker, Zürich; Tom Gerber, Zürich; Kellerthurgau, Frauenfeld; NatureFootage; Pasquale Pollastro, Danilo Rüttimann, René Vogel

Bildung und Vermittlung
Stefanie Bittmann

Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Andrej Abplanalp, Anna-Britta Maag, Sebastiano Mereu, Carole Neuenschwander, Alexander Rechsteiner

Technische Leitung
Gianina Flepp

Konservatorische Leitung
Gaby Petrak

Konservierung-Restaurierung und Objektmontage
Thomas Imfeld, Elisabeth Kleine, Veronique Mathieu, Jürg Mathys, Uldis Mākulis, Gaby Petrak

Objektlogistik und Objektmontage
David Blazquez, Simon D’Hollosy, Reto Hegetschweiler, Markus Scherer

Leihwesen
Maya Jucker, Bernard Schüle, Angela Zeier

Steuernder Ausschuss
Heidi Amrein, Ellen Bryner, Beat Högger, Markus Leuthard, Sabrina Médioni, Andreas Spillmann

Projektcontrolling
Ellen Bryner, Sabrina Médioni

Fotografie
Jonas Hänggi, Zvonimir Pisonić

Bildarchiv
Andrea Kunz, Fabian Müller

IT und Web
Thomas Bucher, Pasquale Pollastro, Danilo Rüttimann, René Vogel

Übersetzungen
Abacus translations Ltd., Monthey; Marie Claude Buch-Chalayer, Weil am Rhein; Bill Gilonis, Zürich; Marco Marcacci, Lumino-Monticello; Laurence Neuffer