Keyvisual der Ausstellung «Erfahrungen Schweiz – Wasserkraft und Widerstand»

Wasserkraft und Widerstand

Erfahrungen Schweiz

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Videoinstallation

In den 1950er Jahren stieg der Strombedarf auch in der Schweiz massiv. Man begann in den Alpen im grossen Stil Staudämme zu bauen. Jahrhundertprojekte wie die Grande Dixence aber auch die Flutung des Dorfes Marmorera 1954 oder die Katastrophe von Mattmark von 1965 haben das Leben in den Alpen grundlegend verändert. Die Videoinstallation befasst sich mit der wirtschaftlichen Dynamik, erinnert an die politischen Auseinandersetzungen und thematisiert die logistischen Herausforderungen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit diversen Erfahrungen rund um die Wasserkraft in den Alpen berichten von der hohen Schule der Ingenieurskunst oder von den harten Arbeitsbedingungen auf den Baustellen. Sie schildern den Ausbau der Infrastrukturen, aber auch die Eingriffe in ihre Lebenswelten. Und sie erinnern sich an den Widerstand, der sich gegen Umsiedlungen und für den Umweltschutz formierte.

Zum Format
Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen, oft nirgends niedergeschrieben oder archiviert, ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen und emotionalen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Exponate aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.

Schulen

Keyvisual der Ausstellung «Erfahrungen Schweiz – Wasserkraft und Widerstand»

Selbstständige Besichtigung

Während der Öffnungszeiten des Museums (Änderungen vorbehalten) sind Besichtigungen der Installation durch Schulklassen ohne Führung möglich.

Damit für Gruppen genügend Kopfhörer bereitstehen, ist eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldung:  

mindestens 2 Wochen im Voraus

Sprachen:

 

Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

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Blogartikel zum Thema

Medien

Für diese Ausstellung findet keine Medienkonferenz statt.

Bitte melden Sie sich bei der Medienstelle für individuelle Besichtigungstermine, Führungen und/oder Interviews.

Die Medienmappe mit dem Bildmaterial steht einige Tage vor Ausstellungsbeginn hier zum Download bereit.

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