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Begegnung

Keine Baustelle ohne Saisonniers: Zu Leben und Arbeit von Saisonniers in der Schweiz

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Der wirtschaftliche Aufschwung der Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg wäre ohne Arbeitsmigrantinnen und -migranten aus Süd- und Südosteuropa nicht möglich gewesen. Als sogenannte «Saisonniers» leisteten sie Schwerstarbeit auf Baustellen und in Betrieben im ganzen Land. Sie errichteten Staudämme wie jenen in Mattmark, bauten Eisenbahnviadukte, Strassen, Tunnel, Bahnhöfe und Wohnsiedlungen. Sie arbeiteten in Werkstätten, Privathaushalten, Fabriken, Restaurants und Hotels – überall dort, wo billige Arbeitskräfte gesucht waren. Nach neun Monaten mussten sie die Schweiz wieder verlassen.

Der volkswirtschaftliche Beitrag von Saisonniers ist heute zwar ansatzweise bekannt, die Leistungen und die oft widrigen Arbeits- und Lebensumstände der jeweiligen Menschen, der strukturelle Rassismus, dem sie ausgesetzt waren, hingegen kaum. Abgeschottet von der einheimischen Bevölkerung, lebten viele von ihnen in Baracken oder behelfsmässigen Unterkünften. Im öffentlichen Leben wie in Bars und Restaurants waren sie nicht selten Rassismus und Schikane ausgesetzt. Getrennt von ihren Familien und ohne Gewissheit, ob sie im nächsten Jahr wiederkehren durften, lebten viele im ständigen Gefühl der Unsicherheit.

Zusammen mit Zeitzeug/innen sprechen wir über das Leben als Saisonniers in der Schweiz und darüber, wie eine offizielle Anerkennung der Arbeit und des Leids der Betroffenen aussehen müsste.

Moderation: Marina Amstad, Historikerin und Ausstellungskuratorin

Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit der Ausstellung «Wir, Saisonniers: Zürich 1931–2026», die vom 26. März bis 21. Juni 2026 in der Photobastei Zürich zu sehen ist.

Landesmuseum Zürich

Museumstrasse 2
8021 Zürich

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Die Installation

Keyvisual der Ausstellung «Erfahrungen Schweiz – Wasserkraft und Widerstand»

In den 1950er Jahren stieg der Strombedarf auch in der Schweiz massiv. Man begann in den Alpen im grossen Stil Staudämme zu bauen. Jahrhundertprojekte wie die Grande Dixence aber auch die Flutung des Dorfes Marmorera 1954 oder die Katastrophe von Mattmark von 1965 haben das Leben in den Alpen grundlegend verändert. Die Videoinstallation befasst sich mit der wirtschaftlichen Dynamik, erinnert an die politischen Auseinandersetzungen und thematisiert die logistischen Herausforderungen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit diversen Erfahrungen rund um die Wasserkraft in den Alpen berichten von der hohen Schule der Ingenieurskunst oder von den harten Arbeitsbedingungen auf den Baustellen. Sie schildern den Ausbau der Infrastrukturen, aber auch die Eingriffe in ihre Lebenswelten. Und sie erinnern sich an den Widerstand, der sich gegen Umsiedlungen und für den Umweltschutz formierte.

Zum Format
Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen, oft nirgends niedergeschrieben oder archiviert, ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen und emotionalen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Exponate aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.

Details zur Installation