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Begegnung

Versunkenes Dorf und verlorene Heimat – Die Geschichte von Marmorera

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Als Zürich in den 1940er-Jahren immer mehr Strom brauchte, soll im bündnerischen Marmorera ein Stausee entstehen. 1948 stimmten die Männer des Dorfs mit grosser Mehrheit für die Flutung und dem Untergang des eigenen Dorfes. Doch der scheinbare Konsens täuscht: Vor allem Frauen und Ausgewanderte ohne Stimmrecht wehren sich gegen das Projekt.

Ein neues Marmorera wurde oberhalb des Stausees für diejenigen errichtet, die ihre Heimat nicht verlassen wollten. Während für einige sich der Stausee durch die ausgezahlten Entschädigungen und Arbeitsmöglichkeiten als Glücksfall erwies, trauern andere noch heute der alten Heimat nach.

Wir sprechen mit der Zeitzeugin Ursulina Müller-Dora, dem Zeitzeugen Marcel Dora, dem Schriftsteller Linard Candreia sowie dem Linguist und Kulturvermittler Chasper Pult über persönliche Erinnerungen, gesellschaftliche Spannungen und die bis heute spürbaren Folgen dieser Entscheidung.

Moderation: Marina Amstad, Historikerin und Ausstellungskuratorin

Landesmuseum Zürich

Museumstrasse 2
8021 Zürich

Deutsch

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Die Installation

Keyvisual der Ausstellung «Erfahrungen Schweiz – Wasserkraft und Widerstand»

In den 1950er Jahren stieg der Strombedarf auch in der Schweiz massiv. Man begann in den Alpen im grossen Stil Staudämme zu bauen. Jahrhundertprojekte wie die Grande Dixence aber auch die Flutung des Dorfes Marmorera 1954 oder die Katastrophe von Mattmark von 1965 haben das Leben in den Alpen grundlegend verändert. Die Videoinstallation befasst sich mit der wirtschaftlichen Dynamik, erinnert an die politischen Auseinandersetzungen und thematisiert die logistischen Herausforderungen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit diversen Erfahrungen rund um die Wasserkraft in den Alpen berichten von der hohen Schule der Ingenieurskunst oder von den harten Arbeitsbedingungen auf den Baustellen. Sie schildern den Ausbau der Infrastrukturen, aber auch die Eingriffe in ihre Lebenswelten. Und sie erinnern sich an den Widerstand, der sich gegen Umsiedlungen und für den Umweltschutz formierte.

Zum Format
Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen, oft nirgends niedergeschrieben oder archiviert, ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen und emotionalen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Exponate aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.

Details zur Installation