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Lange Nacht der Museen 06.09.2025 10:00 - 17:00
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Knabenschiessen 15.09.2025 geschlossen
Familientag 19.10.2025 10:00 - 17:00
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Heiliger Abend 24.12.2025 10:00 - 14:00
Weihnachten 25.12.2025 10:00 - 17:00
Stephanstag 26.12.2025 10:00 - 17:00
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Silvester 31.12.2025 10:00 - 17:00
Neujahr 01.01.2026 10:00 - 19:00
Berchtoldstag 02.01.2026 10:00 - 17:00
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Alle anzeigenBegegnung
Eine Veranstaltung über Verantwortung, Vergessen und die Macht der Erinnerung: Vor 60 Jahren brach am 30. August 1965 ein Teil des Allalingletschers ab und begräbt die Baracken, Werkstätten und die Kantine der Baustelle des Mattmark-Staudamms unter einer Lawine aus Eis und Geröll. Es starben 88 Menschen – 55 Italiener und 1 Italienerin, 22 Schweizer und 1 Schweizerin, 4 Spanier, 2 Deutsche, 2 Österreicher und 1 Staatenloser. Trotz früherer Warnungen und grosser öffentlicher Empörung wird 1972 niemand für das Unglück rechtlich verantwortlich gemacht.
Wie geht man mit einer solchen Tragödie um – persönlich, politisch, gesellschaftlich? Und wie wird sie bis heute in der Schweiz und in Italien erinnert?
Darüber sprechen wir mit dem Zeitzeugen Thomas Burgener, der Historikerin Elisabeth Joris und dem Journalisten Kurt Marti
Moderation: Marina Amstad, Historikerin und Ausstellungskuratorin
Museumstrasse 2
8021 Zürich
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In den 1950er Jahren stieg der Strombedarf auch in der Schweiz massiv. Man begann in den Alpen im grossen Stil Staudämme zu bauen. Jahrhundertprojekte wie die Grande Dixence aber auch die Flutung des Dorfes Marmorera 1954 oder die Katastrophe von Mattmark von 1965 haben das Leben in den Alpen grundlegend verändert. Die Videoinstallation befasst sich mit der wirtschaftlichen Dynamik, erinnert an die politischen Auseinandersetzungen und thematisiert die logistischen Herausforderungen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit diversen Erfahrungen rund um die Wasserkraft in den Alpen berichten von der hohen Schule der Ingenieurskunst oder von den harten Arbeitsbedingungen auf den Baustellen. Sie schildern den Ausbau der Infrastrukturen, aber auch die Eingriffe in ihre Lebenswelten. Und sie erinnern sich an den Widerstand, der sich gegen Umsiedlungen und für den Umweltschutz formierte.
Zum Format
Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen, oft nirgends niedergeschrieben oder archiviert, ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen und emotionalen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Exponate aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.