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  • Auffahrt 14.05.2026 10:00 - 17:00

  • Pfingsten 24.05.2026 10:00 - 17:00

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  • Nationalfeiertag 01.08.2026 10:00 - 17:00

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Amputierte Mutter

Lesung im Rahmen von "Zürich liest"

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1969 feiern Hippies die freie Liebe, in Woodstock wälzt man sich zu neuen Klängen im Schlamm. Im Kino läuft «Easy Rider». Und in Zürich bekommt Elisabeth ein Kind. Unverheiratet, ohne Kindsvater, 16 Jahre alt. Das durfte nicht sein in einer Welt, in der Väter jeden Samstag ihren Ford Taunus oder Opel Kapitän schamponierten und das Treppenhaus nach Schmierseife zu riechen hatte. Der Druck von Behörden und Familie auf die junge Mutter wurde so gross, dass sie ihre Tochter schliesslich zur Adoption freigab. «Es war da irgendwie eine andere, die durchs Leben ging!» 

Moderation: Yves Demuth, Historiker und Redaktor beim Schweizer Beobachter

In der Videoinstallation «Erfahrungen Schweiz – Fremdplatziert» erzählten Betroffene von sogenannt fürsorgerischen Zwangsmassnahmen ihre persönliche Geschichte, wie sie diese Zeit erlebt haben, wie sie nachwirkt und warum sie ihre Erfahrungen heute teilen. Die Installation fand vom Januar bis April 2025 statt. Die Interviews sind nach wie vor einsehbar unter: https://www.landesmuseum.ch/fremdplatziert.

Die Lesung findet im Rahmen des Buchfestivals "Zürich liest" statt. 

Einlass 17:45 Uhr

Landesmuseum Zürich
Bibliothek

Museumstrasse 2
8021 Zürich

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Reservation

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Die Installation

Keyvisual der Ausstellung Erfahrungen Schweiz – Fremdplatziert

Eingriffe des Staates in das Leben von Menschen, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprachen, waren auch in der Schweiz üblich. Von sogenannten «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen» waren aber nicht nur Erwachsene betroffen, sondern bis in die 1980er-Jahre auch hunderttausende Kinder und Jugendliche. Sie wurden ihren Eltern oder anderen Bezugspersonen weggenommen und in Einrichtungen und Pflege- oder Adoptivfamilien untergebracht. Viele von ihnen erlebten Gewalt und Missbrauch, mussten hart arbeiten und erhielten nur eine mangelnde Schulbildung. In der Videoinstallation erzählen Betroffene ihre persönliche Geschichte, wie sie diese Zeit erlebt haben, wie sie nachwirkt und warum sie ihre Erfahrungen heute teilen.

Zum Format

Nicht alle für die Schweiz prägende Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit lassen sich in ihrer Komplexität mit Objekten darstellen. Im Format «Erfahrungen Schweiz» stehen deshalb Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich. Das Format kommt ohne Objekte aus und besteht aus einer grossformatigen und immersiven Projektion mit Ton über Kopfhörer sowie einer Vertiefungsstation mit Informationen zu den neuesten Forschungsergebnissen und zum kulturhistorischen Kontext des jeweiligen Themas.

Details zur Installation