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Weihnachten & Krippen

Landesmuseum Zürich | 14.11.2025 - 4.1.2026
publiziert am 14.11.2025

Die traditionelle Krippenausstellung setzt dieses Jahr den Fokus auf den Raum, der die Heilige Familie umgibt. In den Krippenszenen findet man das Jesuskind in Grotten und Höhlen, Ruinen, Ställen, Wohnhäusern oder sogar in einer Kathedrale. 

Im Zentrum einer Krippenszene steht die Heilige Familie. Wer und was sie umgibt, hat starke Symbolkraft – so auch die Unterbringung des Jesuskindes. Die Bibel verbindet die Geburt Jesu mit keinem konkreten Ort, sondern weist lediglich darauf hin, dass Maria das Neugeborene in eine Futterkrippe legte, «weil in der Herberge kein Platz für sie war». Diese Offenheit inspirierte Kunstschaffende und Krippenbauende seit Jahrhunderten, ganz unterschiedliche Räume für das Weihnachtsgeschehen zu schaffen.

Die Krippenausstellung rückt die Vielfalt der Räume und Gebäude in den Mittelpunkt, welche die Heilige Familie umgeben: Grotten und Höhlen, Ruinen, verschiedene Stallformen, Wohnhäuser, Kirchen oder auch einen Winterwald. Jede Krippe erzählt dabei nicht nur von der Geburt Christi, sondern auch von kulturellen Prägungen und handwerklicher Tradition. Werke aus Europa, Südamerika, Afrika und Asien lassen erkennen, wie sich der christliche Glaube mit regionalen Materialien, Symbolen und künstlerischen Ausdrucksformen verbindet. Besonders gut sieht man das an einer zwischen 1960 und 1980 entstandenen Krippe aus Peru, wo die Geburt Jesu in einer Felshöhle stattfindet. Auf dem Dach der Höhle befindet sich ein Geistheiler, der die Geister anruft. Hier liegen indigene und christliche Religion nahe beieinander und schliessen sich nicht aus.

Die traditionelle Krippenausstellung im Landesmuseum präsentiert 18 Krippen aus aller Welt und bietet immer auch ein vielfältiges Rahmenprogramm für Familien.

Bilder

Vor den Toren der Stadt

Die Weihnachtsszene findet in einer Art Höhlenkirche statt. Diese ist eingebettet in eine Stadt- und Gebirgslandschaft, die in einen verglasten Holzkasten eingepasst ist. Kastenkrippen wie diese sind typisch für die Gegend von Grulich/Kraliky im heutigen Tschechien. Tschechien, 1873, Holz, Karton, Papier, bemalt. Spielzeug Welten Museum Basel

© Schweizerisches Nationalmuseum

Erdhöhle

Die einfache Höhle ist aus Ästen konstruiert und mit einem bemalten Textil überzogen. Hinter dieser Krippe steckt nicht in erster Line eine künstlerische Absicht, sondern der Wunsch, dem Bild von Christi Geburt eine Form zu geben: Im Schutz einer Höhle kommt Jesus auf die Welt. Nonnen des Klosters Heiligkreuz, um 1930, Holz, Pappmaché, bemalt, Gipsfiguren. Kloster Heiligkreuz, Cham

© Schweizerisches Nationalmuseum

Miniatur im Achat

Maria, Josef und das Kind glänzen golden in einer naturbelassenen glitzernden Steinhöhle. Darüber glänzt der Weihnachtsstern. Dem Halbedelstein Achat werden verschiedene heilende und schützende Eigenschaften zugeschrieben. Herstellung und Datierung unbekannt, wohl 20. Jh., Achat, Metall. Spielzeug Welten Museum Basel

© Schweizerisches Nationalmuseum

Senegalesischer Stall

Die Geburtsszene ist in einem einfachen Unterstand angesiedelt, der mit Schilf eingedeckt ist. Entsprechend dem Herkunftsland Senegal ist die Heilige Familie von schwarzer Hautfarbe und trägt traditionelle Kleidung. Ausbildungsstätte für junge Menschen, Senegal, undatiert, Ton bemalt, glasiert. Kloster Heiligkreuz, Cham

© Schweizerisches Nationalmuseum

Orientalische Ruine

Die grosse Faltkrippe verfügt über fünf Ebenen. Die halbzerfallene Steinarchitektur wird von Palmen und blühenden Kletterpflanzen überwuchert. Zentrales Motiv ist die Heilige Familie, die von den Heiligen Drei Königen, Hirten und Engeln umgeben ist. Unbekannt, um 1900, Karton, Papier, bedruckt, geprägt, gestanzt. Weihnachtssammlung Doris Albrecht-Mäder, Männedorf

© Schweizerisches Nationalmuseum

Verschneites Backsteinhaus

Licht aus dem Innern des Hauses beleuchtet die Geburtsszene. Das Riegelhaus mit roten Backsteinen verfügt über einen Unterstand in dem die Heilige Familie Schutz findet. Wohnhaus, Stall und Tannenwald bilden ein stimmungsvolles Ensemble. Wohl Deutschland, um 1920, Karton, Papier, bedruckt, geprägt, gestanzt. Spielzeug Welten Museum Basel

© Schweizerisches Nationalmuseum

Vertikale Welt

In Anlehnung an kirchliche Lichtergestelle und Modelle des Bergaufzugs entstanden im 19. Jahrhundert im sächsischen Erzgebirge (D) sogenannte Weihnachtspyramiden. Szenen aus dem Leben Christi und der örtlichen Bevölkerung sind auf mehreren sich drehenden Ebenen angeordnet. Unbekannt, Erzgebirge (ehem. DDR), um 1950, Holz bemalt. KrippenWelt Stein am Rhein

© Schweizerisches Nationalmuseum

Kirche im Winterwald

Es ist, als würde man per Zufall die Heilige Familie im verschneiten Wald entdecken. Den visuell grössten Teil dieser Papierkrippe nehmen die Bäume im Vordergrund ein. Sie allein bilden den Raum für die Geburt Christi, die sich vor einer gotischen Kirche abspielt. Herstellung unbekannt, 1910 – 1920, Karton, Papier, bedruckt, geprägt, gestanzt, Gelatinepapier. Spielzeug Welten Museum Basel

© Schweizerisches Nationalmuseum

Peruanische Höhle

Die Geburt Jesu findet in einer Felshöhle statt. Am gleichen Ort sucht der Geistheiler auf einem hohen Berg die Geister auf und findet Jesus im Bauch der Anden. Indigene und christliche Religion liegen nahe beieinander und schliessen sich nicht aus. Peruanische Volkskunst aus den Hochanden, 1960 – 1980, Ton, bemalt. KrippenWelt Stein am Rhein

© Schweizerisches Nationalmuseum

Blick in die Ausstellung

© Schweizerisches Nationalmuseum

Blick in die Ausstellung

© Schweizerisches Nationalmuseum

Blick in die Ausstellung

© Schweizerisches Nationalmuseum

Pressekontakt Landesmuseum Zürich

+41 44 218 65 64 medien@nationalmuseum.ch